Vertonte Gebete
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Vorwort
Die fünf Gedichte geben Ausdruck über das Vertrauen in Gott.
Was ist der Mensch, dass Gott sich seiner erbarmt? Der Texter erkennt,
"Was nur Liebes Gott ersann,
soll mein Herz erlaben,
viel mehr, als es fassen kann,
darf es hier schon haben."
Das Wichtigste ist die Liebe. Gott ist Liebe.
So kann ich beten:
"In Deinen Händen, Gott, ruht meine Hand,
ruht was verborgen meinen Augen noch.
Weiß ich in allen Finsternissen doch,
daß Deine Liebe sich mir zugewandt."
Wir werden in unserem Erdenleben geleitet.
Gott läßt nicht alles zu.
Ich erkenne und kann bitten:
"Von ewiger Güte in Not und in Last
bis hierher getragen durch Arbeit und Rast.
Bis hierher behütet, bis hierher bewahrt;
Gott schenke auch weiter: Gesegnete Fahrt!"
Der gläubige Beter kann sagen:
"Laß dir das Jahr geschehen, das Gott dir geben will.
An seiner Hand zu gehen, macht eignes Herze still.
Der dir das Leben gab, dich Jahr um Jahr geleitet,
Er hat auch dies bereitet mit Weg und Wanderstab.
Des neuen Jahres Tage nimm nun aus seiner Hand.
Laß Sorge ruhn und Frage, Er hat dich längst erkannt.
Der alle Zeit und Welt umschließt, will deinem Leben
nach Jahr und Tagen geben das Ziel, das Er gestellt."
Im letzten Gebet werden alle wichtigen Punkte angesprochen:
mein Vertrauen muß ich auf Gott setzen,
nach seinem Wort soll ich mein Leben ausrichten,
Freude soll ich bei Gott suchen,
wichtig ist, nicht von Gott abzuweichen und Gott zu danken!
Soli Deo Gloria.

Staunen
Immer wieder staun ich nur,
daß des Höchsten Lieben
auch mich arme Kreatur
in sein Herz geschrieben.
Seine Herrschaft ist wohl weit,
zahllos sein Gesinde,
doch der Herr der Herrlichkeit
schaut nach seinem Kinde.
So durchschreit ich meine Zeit
unter diesem Bogen,
der für alle Ewigkeit
über mir gezogen.
Was nur Liebes Gott ersann,
soll mein Herz erlaben,
viel mehr, als es fassen kann,
darf es hier schon haben.
Gedicht: Siegfried Heinzelmann